Der Kegel leuchtet in der Ferne
Sucht man etwa schon nach mir?
ich bin still und wart geduldig
auf dem weiten Weg zu dir
Fern der Mauern die mich hielten
An der Jahre, warens drei
Bin ich dem Vollzug entflohen
Auf der Flucht nun endlich frei
Ach was fehlte mir das Wetter
Wind um Nase, Mund und Ohren
Ach wie lange hab ich nicht mehr
unter Sternen so gefroren
Sieh das Licht, es leuchtet wieder
scheint in meine Richtung grell
Ach nun sehe ich sie kommen
bleib ich oder flieh ich schnell?
Nun, ich lauf zum Wasser nieder
wahrlich bin schon an dem Fluss
spring hinein in kalte Fluten
sende dir den letzten Kuss
Ob ich es noch weiter schaffe
Liebster, das mag ich nicht sagen
will euch in Gefahr nicht bringen
nicht zu nah heran schon wagen
Irgendwann, alsbald ich hoffe,
mag vergangenes endlich ruhn
dann können wir miteinander
alles als Familie tun
irgendwann, das weiß ich sicher
wenn vereint wir wieder sind
Du und ich, wir miteinander
und mit uns auch unser Kind