Wir feilen an der Langeweile Hängen Worte aneinander Doch finden niemals zueinander
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Auf dunklem Flur hat es begonnen
Auf kaltem Stahl ist Blut geronnen
Auf einmal war es in dir leer
Auf einmal gab’s kein Leben mehr
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Zwillingsbruder, Sohn im Geist Gleicher Kopf der anders heißt
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In schwarzer Kammer brennt kein Licht Lebt schon seit langem nichts mehr Es scheint mir aber doch sehr klar Von dort nur kommst du her Du Kind der Schatten So scheu vor Licht Und doch, sieh her entzündest mich Ich brenne für dich
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Ich versuche mich zu erinnern An alles was gewesen ist Doch höre mich nur noch wimmern Weil du gegangen bist
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Mein Schatten sieht nachts bedrohlich aus Und treibt mich oftmals aus dem Haus Ich jage mir selbst ‘nen Schrecken ein, Muss scheinbar wirklich grässlich sein
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Manche Dinge kann man aufs ewige bereuen Über manchen Fehler Sich dennoch lange freuen Ich freue mich schon lange Und halt dich fest an mir Denk ich an meine Fehler, Dann lande ich bei dir
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Du blickst von oben auf mich nieder Und schaufelst Erde immer wieder Du weinst dabei ganz fürchterlich Und stellst einen Stein auf mich
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Um drei Uhr nachts Waren wir nackt Wir waren ungeschützt Um vier Uhr nachts Waren wir durch Wir waren sehr verschwitzt
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Flau im Magen, krank vor Glück Gläser leeren Stück für Stück Das Ende naht, nun ist es hier Die ganze Welt gehört nun dir