• Heimgekehrt

    Einsam und gelassen
    liegst du noch immer da
    wie ich dich einst verlassen
    doch nichts ist wie es war

  • Ohne Zukunft

    Und trotzdem fällt es schwer
    dich noch anzusehen
    Stumm und ohne Glaube
    neben dir zu stehen
    Wissend, dass das ganze
    bald schon enden muss
    Im Kopf nur der Gedanke:
    Morgen mach ich Schluss

  • Mit gesenkten Köpfen
    Stehen sie aufgereiht
    Warten auf ihr Ende
    Teilen sich ihr Leid
    

  • Nur von oben zu erkennen 
    ist der Traum der wahr geworden 
    Rundherum getarnt, 
    Ist das Schloss dort gut verborgen

  • Gutes Rad, war teuer 
    Wurde mir gestohlen 
    Dich, dämlicher Dieb
    Soll der Teufel holen

  • Weil wir uns lang nicht mehr vertragen
    Ist bei jedem aufeinandertreffen
    Stets der Streit
    Nicht weit


  • Ich betrüge nicht nur dich, ich zerstöre noch mehr
    Doch ich behalte es für mich, mache mir das Leben schwer

  • Der freie Fall fällt dir nicht schwer
    Er führt direkt ins blaue Meer
    Gischt schäumt auf die spitzen Klippen
    Berühr sie eilig mit den Lippen
    Sieh das Wasser färbt sich rot,
    Und Augenblicklich bist du tot

  • Der Wind brachte ans Tageslicht
    Das schlimmste meiner Träume
    Schwarz tritt mein Innerstes hervor
    Geht, hängt mich in die Bäume

  • Bei Nacht
    von einer Brücke springen
    Den Mund weit öffnen
    Und laut singen
    
    Keine Luft mehr
    atme ein
    Luft hinaus
    und Wasser rein