Ich kann die Zeit nicht anhalten Aber ich kann langsam leben Kann den Tag nicht neu beginnen Ihm nur einen Sinn geben
Kategorie: Wort
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Der Berg am Meer, hinter den Wellen
beginnt am Abend auszubrennen
Das Wasser glüht im Abendlicht
nur das Gefühl verschwindet nicht
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Zu dir oder zu mir?
Bis in die Knie Gänsehaut,
ein Lächeln auf den Lippen
Weich und angespannt zugleich
nochmal am Cocktail nippen
Die Luft anhalten, Stoßgebet
dann doch nicht, weiter trinken
unsicher wo man ist und steht
wünscht sich tief zu versinken
Mut er fließt, Anspannung fällt
und später dann im Hellen
die eine Frage stellen
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Tropfen auf dem kalten Stein bilden eine Pfütze Gegen Tropfen auf dem Kopf trägt man eine Mütze
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Ich sehe dich unscharf in der Ferne
Wär gern bei dir und nähme dich gerne
in den Arm und mit zu mir
doch darf es nicht, du bist ein Tier
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In Klängen ertrinken, in Tönen vergehen Von Stimmen erniedrigt und großes gesehen
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Du bist doch auch nur Kohlenstoff
der mir einst lieb gewesen
Doch nun, da ich dich ausgeliebt
kannst du getrost verwesen
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Ich bahne mir den Weg zum Ziel Erscheine blass und will so viel Ich bedrückt, die Stimmung tief Ein weiterer Tag im Leben schief
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Zwischen zwei Dingen ist immer noch Luft Zwischen den Dingen liegt tief eine Schlucht Du bist dort drüben uns trennt noch viel mehr Und selbst mit ner Brücke kämst du nicht her
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Ich fühle nichts als Strom
Der fließt in meinen Venen
Mich umgeben Menschen,
gehöre ich zu denen?