Kaum sind zwei weitere vom Netz
Beginnt es wieder das Geschwätz
Subventioniert, als grün deklariert
bleibt sie doch einfach antiquiert
Kategorie: Wort
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Kernkraft
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Ich sage guten Morgen,
meine schönster Mensch der Welt
Ich sage viel zu selten
was mir im Alltag so gefällt
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Mein Chef die App
Sagt mir wohin
Weiß was in meinem
Rucksack drin
Mein Chef die App
Weiß mehr als ich
Drum hinterfrage
ich nicht
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Fast wie ein Traum
Ich sauge dich ein
und nehme dich auf
Du wirst ganz klein
und ich gehe auf
Graue Gedanken, wie Nebel im Raum
Ein gutes Gefühl, fast wie ein Traum
Jetzt habe ich Angst aufzuwachen
um mich geschehen komische Sachen
Viel nehme ich schon nicht mehr war
endlich zu Hause, ich bin wieder da
Ich schließe die Augen,
verguck mich in dich
Schalte ab,
gehe ganz tief in mich
Falle zu Boden,
doch pralle nie auf
Kann mich nicht halten,
will wieder hinauf
Fang an zu lachen,
suche den Grund
Sehe so viel neues
Alles ist bunt
Weiß nicht warum,
ich fühle mich leer
Hab keinen Hunger,
will aber mehr
Ich will etwas greifen
und begreife es nicht
Öffne die Augen
und gehe ins Licht
alles ist schön hier
alles ist bunt
Wände sind weich
ich bin gesund
hier ist es besser
hier mag ich bleiben
bitte lasst mich alleine
lasst mich nicht leiden
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Erhöht die Preise
Senkt die Steuern
Mein Ziel ist der Gewinn
ich senke gern die Qualität
da steckt noch Marge drin
Nur mein Konto zu betrachten
macht mich nicht mehr an
ich will Gewinn erwirtschaften
weil ich sonst nichts kann
für andere klingt es nach so viel
ich halt es für zu wenig
Wirtschaft ist ein schönes Spiel
verlieren kann ich eh nicht
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Ich habe geträumt ich könnte fliegen
Würde nur landen um bei dir zu liegen
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Erinnerst du dich an zu Hause,
an unser Heimatland?
An unser Leben Tag für Tag
und ohne Meer und Sand?
Sprichst du die eigene Sprache
noch manchmal nachts im Traum?
Verlierst du die Erinnerung
wie Laub im Herbst der Baum?
Ich denke oft an einst zurück
an die Vergangenheit
es geht uns besser als zuvor
doch Schwermut macht sich breit
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Betrunken, versunken
In Gedanken bei dir
Zu tief gesunken
immer noch hier
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Es tritt ganz grau aus mir hervor
bleibt vorerst noch allein
Fügt sich still ins Haupthaar ein
und wächst doch stets empor
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Verschenke das, was mir gegeben
suche mir ein neues Leben
frei von allen schönen Dingen
die mich in den Alltag zwingen
Frei von Werbung und Genuss
weil ich gar nichts haben muss
Glücklichsein, weiß jedes Kind
ist von außen mitbestimmt
Also packe ich sieben Sachen
die mich wirklich glücklich machen
Buch, Stift und Papier
Radio, Kerze, Kuscheltier
Einen Platz lasse ich frei
hätte gern auch dich dabei
Pack auch du sieben Sachen ein
spring in meinen Koffer rein
komm mit mir und lass uns gehen
neue Dinge, Welten sehen
bis wir alles sattgesehen
glücklich in der Welt rumstehen
uns an den Händen fassen
und im Grünen niederlassen