Das Licht flammt auf die Bühne schwarz, Applaus Du trittst heraus, bist es gewohnt und willst doch nur nach Haus Applaus verstummt, dein Wort setzt ein trittst in den Monolog Der Saal hört zu, du sprichst mit dir und wärst so gern allein nur in der Pause bist du es dann wiederholt es sich und endlich wirst du Heim gebracht und bist wieder für dich Du bist allein, wohin die Menge? Jetzt wo du sie bedarfst setzen die Gedanken ein du sehnst dich in den Schlaf
Kategorie: Wort
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Schlaflos laufe ich im Kreis, halte mir vor was ich längst weiß Vor dem Spiegel bleibe ich stehen, kann aller Unglück Ursprung sehen
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Lebensmotto
Ich mache viel und schaffe wenig bin nicht schlau und auch nicht dämlich Bin nicht arm, doch brauche Geld Lebe so wie’s mir gefällt Habe Glück und scheitere weine und erheitere lache, liebe, esse, singe knüpfe mir die eigene Schlinge rette mich und will mich binden traue mich nicht und will verschwinden starte neu, erinnere mich vermisst du mich, vermiss ich dich kehr zurück und finde mich und irgendwann da sterbe ich
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Lang habe ich vieles falsch gemacht In meinem kurzen Leben zerbrochen viele Freundschaften Die längst nicht mehr zu kleben
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Habe ich dich kennen gelernt Nur um dich zu verlieren? Haben wir uns zusammen getan Nur um es zu probieren?
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Was verzweifelt da in mir und wovor fürchte ich mich? Ich weiß was ich schaffen kann doch zittere innerlich
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Hinter meinen Augenlidern beginne ich mich anzuwidern. Hasse mich von innen heraus schneide mir die Seele raus. Sehe in mir nur noch Nacht, schlage daher mit bedacht mir gezielt den Schädel ein worauf die Sonne fällt auf mein inneres Auge, was geblendet, und vor Schmerz sogleich verendet. Stolpere blind nun durch die Welt über nichts was mir gefällt.
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Das Wasser flach, nur ich schlage Wellen Salzwasser brennt an offenen Stellen die Hände gebunden robbe ich gen Strand ein Schatten taucht auf, reicht mir seine Hand Die Augen verkrustet, der Blick noch getrübt erkenne ich den Menschen der all das verübt Gequält, getreten, gepeinigt, mit Zwirn die Wunden genäht, das kranke Gehirn auf eiserner Pritsche gehalten wie Vieh, ließ mich im Glauben ich entkäme ihm nie Doch die Flucht sie gelang, durchs brausende Meer mit Fesseln zu schwimmen ausdauernd schwer Nun die Enttäuschung, die Flucht ist beendet der Peiniger greift mich, wünscht ich wär schon verendet
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Mich trifft dein Blick Und gleich ein Schlag Ich sink herab weil ich dich mag
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Ohne Sinn und ohne nutzen Muss ich wieder Klinken putzen mich verstellen, lieblich sein säge mir für euch ins Bein