Angst im Kopf ums eigene Sein Vor Schäden sich bewahren Ich schieße mir nur fix ins Bein dann fasse ich ein klaren Gedanken, der nur minimal von Tränen überlagert den Herzschlag wieder führen soll
Schlagwort: wort
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Ich habe dir so weh getan Nun zahl ich es mir heim Trag selbst die Schuld daran Und schrei für mich allein
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Aufgeschrieben, lang gehadert Aus versehen abgeschickt Kaum geschlafen, wirr geträumt und unter Tränen aufgewacht Herzschlag bis weit untern Hals als die Antwort vor mir lag Gelesen, zerbrochen und auf einen Schlag Das eigene Leben verwünscht
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Hab mir im Traum den Kopf geschoren und mir daraufhin geschworen Alle Haare aufzuessen um dich endlich zu vergessen
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So trist wie die Wolken, fühle ich mich
Schweigend im Wind, vermisse ich dich
Vermisse Momente wo wir uns vertraut
Blende aus wenn wir wurden laut
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Hier liegt noch ein Kissen, ein T-Shirt von dir
Die Jacken und Schuhe bewirken in mir
Schmerz in der Brust
Weil jeder erinnerte Moment
All die Probleme und Fehler verdrängt
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Vermissen
Jedes Ding von dir, all die Orte jeder geteilte Moment, manche Worte All die Fotos, Gedanken und Stunden fort, wegen ein paar Sekunden
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Wir ziehen los, im Morgengrauen Und keiner weiß wohin Wollen fremde Erde uns beschauen und liegen bald schon drin Wir haben was wir brauchen werden Und wollen doch viel mehr Vermissen können wir uns nicht Drum kommen wir nie mehr her Das Ziel ist noch so weit entfernt Und wir sind noch so jung Einen besseren Zeitpunkt gibt es nicht So kehren wir nicht um
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Wortgefecht
Tief in Ihm aus dem Inneren hört er die Stimmen leise wimmern Die ihm sagen was zu tun Alle schreien Sie durcheinander Er erfasst nun ihre Worte Muskeln setzen Sie nur um So erfasst er ihn von hinten fasst sich kurz und er bleibt stumm
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Mein Kopf fühlt sich an als würde er brennen Ich trage ihn nur noch zum Schmuck Mein Kopf fühlt sich an, als würd er zerbersten So stark ist in ihm der Druck