Der Regen läuft in dich hinein
Ich trichtere ihn dir direkt ein
Je mehr die Wolken weinen
Je voller wirst du sein
Und bist du kurz vorm platzen
lass ich dich hier, allein
Schlagwort: wort
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Jeden Morgen gleicher Weg Wandle auf des Bahnhofs Steg Warten und die Bahn besteigen Bis zum Feierabend leiden
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Gesehen und nicht angesprochen
Selbsthass und daran zerbrochen
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Der Wohnort will es, dass wir des nachts In unterschiedliche Richtungen entschwinden Doch so werden wir niemals erfahren, was wir füreinander empfinden
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Ein Fleck liegt am Boden Ich hebe ihn nicht auf Er ist mir gewogen Ich lege mich drauf
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Blau ohne Wolken, wie du heute Nacht Du hast mich geküsst, ich dich heim gebracht Der Abend war schön, aber du nicht bei Sinnen Wenn du willst, musst du mich nüchtern gewinnen
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Die Wolken am Himmel rennen dahin Ihr mächtiger Schatten zeigt mir erneut Wie klein im Vergleich ich doch bin
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Fernweh
Die Tage werden wieder länger, Mein Leben kürzer, Tag für Tag Es gibt noch so viel zu erleben, möchte in die Ferne streben Ich flüstere, dass ich dich mag Und bringe dich noch Heim Es ist das letzte was ich sag Dann geh ich fort, allein
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Du weinst, du verstehst nicht Du weinst, du willst weg Du weinst, Tränen trocken Was bleibt ist ein Fleck
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Ich habe dir weh getan Was habe ich dir getan? Ich tue mir Leid, entschuldige mich Was habe ich getan? Entschuldige dich!