Ich nehme dich an meine Hand
Hast hinterrücks mein Herz verbrannt
Ich lüge um dich zu verstehen
Und will dich doch nie wieder sehen
Schlagwort: wort
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Dein Herz ist der Boden
Ich lief drüber weg
Mit Spikes an den Sohlen
Drum bleibt dort ein Fleck
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Verlieb dich bitte nicht in mich,
wir passen nicht zueinander
Denk bitte nicht mal drüber nach,
sonst wirfst du alles durcheinander
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Ich atme nur noch aus
frei aus mir heraus
Stoße Luft und halte ein
Lasse nichts in mich hinein
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Ich schau in die Vergangenheit
Die Zukunft liegt mir nicht
Die Welt rast auf den Abgrund zu
Ich schreibe dies Gedicht
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Unbedacht
In der Nacht
Dirne angelacht
Danach gestreckt
Und angeleckt
angesteckt
verreckt
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Ich halte Ausschau
Noch immer nach dir
such nicht, doch sehne,
wünscht du wärst hier
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Spaziergang am See
Du bist so kalt, die Sonne brennt und mir ist leidlich warm
Ich geh spazieren, du liegst dort, da drückt es mir im Darm
Knapp neben dir, doch nicht zu nah entledige ich mich
Denn du liegst schweigend und so klar, dich stört das alles nicht
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Ich liege hier so lange bis
Das Gras sich aufwärts streckt
Wenn das noch lange dauert
dann bin ich wohl verreckt
So dünge ich durch mein Ende
Schlussendlich Mutter Erde
Wodurch ich zu ihr werde
das ist des Lebens Wende
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Ich schreibe ohne Unterlass
und was ich schreibe das
lese ich meist nicht erneut
weil es mich meist wenig freut