Hinter meinen Augenlidern beginne ich mich anzuwidern. Hasse mich von innen heraus schneide mir die Seele raus. Sehe in mir nur noch Nacht, schlage daher mit bedacht mir gezielt den Schädel ein worauf die Sonne fällt auf mein inneres Auge, was geblendet, und vor Schmerz sogleich verendet. Stolpere blind nun durch die Welt über nichts was mir gefällt.
Schlagwort: wort
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Was fehlt
Was fehlt ist ein Grund dich nicht zu vermissen Was da ist im Kopf: Das schlechte Gewissen Was fehlt sind Gedanken an schlechtere Zeiten Was da ist der Wille mich aufzubereiten
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Ich bin eine Trauerweide, an einem guten Tag Oftmals ein Gewitterschauer, wenn ich gar nichts mag Manchmal sagt man mir ich würde lächeln, Dann erschrecke ich immer sehr Mein Körper der zeigt zwar Gefühle, doch ich fühle längst nichts mehr Wenn ich lächle, dann ganz wenig - unsichtbar weil innerlich Im Grunde mag ich alle Menschen, alle Menschen außer mich Ich bin eine Trauerweide, Sage ich mir immerzu Eingepflanzt und festgewachsen Kann mich nicht vom Fleck bewegen Nicht bei Sonne, nicht bei Regen Irgendwann wird man mich fällen, dann benutzen Stück für Stück Größtenteils werd ich wohl brennen Nichts bleibt dann von mir zurück Bin ich eine Trauerweide? Frage ich mich immerzu Mal ganz laut und mal ganz leise, Lässt die Frage keine ruh Würd so gerne anders sein — eine Augenweide Weine mich in meinen Schlaf, dass ich nicht mehr leide Heute nach dem aufstehen, Beim in den Spiegel sehen Habe ich mich nicht erkannt, denn trotz Wurzeln und Geäst Ist die Weide weg gerannt Heute beim hinausgehen, habe ich Menschen angesehen Habe gelächelt und gespürt etwas ist mit mir passiert Ich … bin
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Ich tue viel du gibst mir kaum Ich halte Kurs du mich in Zaum
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Wo eben noch die Nacht tief lag
in schwarzem, langen Kleid
erleuchted nun ein Fenster hell
und schüret mir mein Leid
Es fällt das Hemd,
es fallen Hosen
Ich steh allein
und will liebkosen
die ferne Haut
dort hinter Glas
doch hab nur
mit mir selber Spaß
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Ich kann die Zeit nicht anhalten Aber ich kann langsam leben Kann den Tag nicht neu beginnen Ihm nur einen Sinn geben
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Der Berg am Meer, hinter den Wellen
beginnt am Abend auszubrennen
Das Wasser glüht im Abendlicht
nur das Gefühl verschwindet nicht
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Tropfen auf dem kalten Stein bilden eine Pfütze Gegen Tropfen auf dem Kopf trägt man eine Mütze
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In Klängen ertrinken, in Tönen vergehen Von Stimmen erniedrigt und großes gesehen
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Du bist doch auch nur Kohlenstoff
der mir einst lieb gewesen
Doch nun, da ich dich ausgeliebt
kannst du getrost verwesen